Commutateur pour voiture, sensible a la lumiere
专利摘要:
公开号:WO1981003307A1 申请号:PCT/CH1981/000058 申请日:1981-05-19 公开日:1981-11-26 发明作者:K Stoll 申请人:K Stoll; IPC主号:B60Q1-00
专利说明:
[0001] Lichtempfindliches Schaltgerät für Fahrzeuge [0002] Es ist bekannt, bei Fahrzeugen lichtempfindliche Steuergeräte zu verwenden, um beispielsweise die Fahrzeugbeleuehtung in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit automatisch ein und auszuschalten. Die bekannten, durch einen lichtempfindlichen Sensor gesteuerten Geräte haben den Nachteil, dass sie insbesondere während der Dämmerung infolge von durch Wolken , Baumgruppen , Scheinwerfer anderer Fahrzeuge usw, bedingten, vorübergehenden Helligkeitsschwankungen manchmal in rascher Folge ein- und ausschalten. Dies fühϊt zu einem störenden und fallweise irreführenden Blinken der Fahrzeugbeleuchtung. Darüber hinaus sind die Sensoren der bekannten Anlagen angeordnet, um das von aussen direkt einfallende Licht abzutasten, so dass ihr aussenliegendes Lichteinfallfenster oft verschmutzt wird, was die Funktion der Anlage beeinträchtigt. Dies gilt auch für bekannte, im Fahrzeuginneren hinter der Windschutzscheibe angebrachte, und durch diese hindurch nach vorne "blickende" Sensoren, alle Bereiche der Windschutzscheibe Verschmutzungen besonders ausgesetzt sind. Eine solche Anordnung hat auch den Nachteil, dass das Licheinfallfenster des Sensors dem Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge, besonders stark ausgesetzt ist, wodurch ein sehr unerwünschtes Auslöschen der eigenen Beleuchtung bewirkt werden kann. [0003] Es ist das Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu be- seitigen, bei gleichzeitig minimalem Eingriff in die schon bestehende Lichtanlage und grosser Betriebssicherheit. [0004] Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die in Anspruch 1 aufgezählten Merkmale definiert. Das erfindungsgemässe Gerät wird demnach nur durch indirekt einfallendes Aussenlicht beeinflusst, wodurch der Einfluss direkt einstrahlender Lichtquellen, wie etwa eine grelle Strassen-oder Schaufenster-Beleuchtung, und auch die Lampen anderer Fahrzeuge, ausgeschaltet wird und ein der im Fahrzeuginneren herrschenden mittleren Helligkeit entsprechender Wert zur Steuerung verwendet wird. [0005] Darüber hinaus vermeidet die zeitliche Verzögerung, bei einer im Bereich des Schwellwertes liegenden Helligkeit eine rasche Folge von Ein- und Auschaltvorgängen. Die unter-schiedlichen Verzögerungen beim Ein- und Ausschalten gestatten überdies die Wahl optimaler Verzögerungszeiten , welche aus Sicherheitsgründen natürlich beim Einschalten (Einfahrt in einen Tunnel z.B.) kürzer sein sollten, als beim Ausschalten, bei welchem eine lange Verzögerung unbedenklich ist. [0006] Im folgenden soll die Erfindung anhand der Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: [0007] Fig. 1 eine bevorzugte Lage und Orientierung des Sensors, Fig. 2 ein Anschluss-Schema des Gerätes in die elektrische Anlage eines Fahrzeuges, und [0008] Fig. 3 das elektrische Schema einer Ausführungsform der Erfindung. [0009] Fig. 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Lage des Sensors 1 bei nachträglichem Einbau des Gerätes sowie die Orientierung seines Lichteinfallfensters, welches beispielsweise einen Oeffnungswinkel von etwa 80º aufweist. Das Sensorgchäuse 2 kann natürlich auch in das Bordbrett eingebaut werden, und ausserdem sind andere Orientierungen der Photozelle möglich. So kann diese im Fall eines besonders grossen Heckfensters beispielsweise mehr gegen den Dachhimmel gerichtet sein. [0010] Wie in Fig. 2 gezeigt, kann das Schaltgerät in die bestehende Lichteinlage eines Fahrzeugs eingebaut werden, ohne irgendwelche Leitungen dieser Anlage durchzutrennen. In Fig.2 sind der Sensor 1 und die zugehörige Steuerschaltung in einem Gehäuse 2 untergebracht. Die Ziffern 3 und 4 bezeichnen Lichtschalter und Zündschloss des Fahrzeugs, 5-7 Anschlüsse an die Bordbatterie, welche je nach Fahrzeugtyp untereinander kurzgeschlossen sein können, und 8 den An-schluss für die über das Zündschloss gespiesenen elektrischen Verbraucher im Fahrzeug. Der Lichtschalter 3 des Fahrzeugs weist in üblicher Weise zwei Ausgänge auf, von denen für die allgemeine Aussenbeleuchtung (Positionsleuchten, Nummernschildleuchtung etc.) und c für die Scheinwerfer bestimmt ist. Dem Ausgang c ist dann meist ein (nicht gezeigter) Umschalter für Fernlicht und Abblendlicht nachgeschaltet. Das Schaltgerät wird über eine am Ausgang e des Zünd-schlosses 4 liegende Eingangsleitung gespiesen, so dass es bei ausgeschalteter Zündung keinen Strom verbraucht. Bei eingeschalteter Zündung und geringer Umgebungshelligkeit wird das Gerät über die Leitungen 12 und 13 den Lichtschalter überbrücken und somit die allgemeine Aussenbeleuchtung, sowie wahlweise die Fern- oder Abblendlichter des Fahrzeugs speisen. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass bei Nichtbe-nützung des Schaltgerätes der Lichtschalter 3 voll funktionsfähig bleibt, da die Leitungen der ursprünglichen Lichtanlage nur abgezapft, nirgends aber durchgetrennt werden. [0011] Es soll nun anhand der Fig. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Schaltung beschrieben werden. Eine Photozeile 20 empfängt, über einen Diffusor 21, indirektes Licht aus dem Fahrzeuginneren. Die Empfindlichkeit der Pho tozelle kann mit einem Trimm-Potentiometer 22 eingestellt werden. Die Speisung von Photozelle und Schaltung erfolgt über den am Ausgang e des Zündschlosses (Fig. 2) angeschlos senen Eingang 23 des Schaltgerätes, und zwar über einen Hauptschalter 24, welcher im Normalbetrieb stets leitend ist, sowie über einen Transistor 25, dessen Basis über einen Kondensator 26, mit einer Kapazität von beispielsweise 100μF, gesteuert ist. Die dadurch bewirkte Verzögerung von etwa 2 Sekunden zwischen dem Einschalten der Zündung und dem Inbetriebsetzen des Schaltgerätes vermeidet, dass bei Dunkelheit die Lichtanlage des Fahrzeugs durch Anlasser und Beleuchtung gleichzeitig belastet wird. Ohne diese Verzögerung würde - wie aus dem weiter unten gesagten folgt - beim Star-ten des Fahrzeugs in der Dunkelheit seine Beleuchtung Bruchteile von Sekunden nach dem Einschalten der Zündung eingeschaltet, d.h. in der Regel bei laufendem Anlasser, was eine unnötige Belastung der Batterie bedeutet . Eine am Eingang des Gerätes vorgesehene Diode 27 dient dem Verpolungsschütz, während eine Leuchtdiode 28 den Betrieb des Gerätes anzeigt und eine Zener-Diode 29 seine Versorgungs-Spannung auf beispielsweise 9 V stabilisiert. Die Photozelle 20 steuert einen Operationsverstärker 30 (der beispielsweise dem internationalen Typ UA 741 P entsprechen kann), und dem eine Diode 31 und die Basis eines ersten NPN-Transistors nachgeschaltet sind, dessen Emitter mit der Basis eines zweiten NPN-Transistors 33 verbunden ist. Beim Absinken der Aussenbeleuchtung unter einen gewissen, am Trimmer 22 einstellbaren Wert, steuert die Photozelle 20 den Operationsverstärker 30 so, dass der erste Transistor durchschaltet. Da dessen [0012] Basis jedoch über einen Kondensor 34 (von beispielsweise 50μF) mit der Hasse, respektive dem negativen Eingang des [0013] Schaltgerätes verbunden ist, wird dieser erste Transistor erst nach dem Aufladen des Kondensors 34, d.h. mit einer ge wissen Verzögerung gegenüber dem von der Photozelle abgegebenen Signal durchschalten und erst dann den zweiten Transistor 33 leitend machen. Dadurch wird ein an dessen Kollektor angeschlossenes Relais 35 mit Arbeitskontakten betätigt, der dann über die Leitungen 11 und 12 die allgemeine Beleuchtung und den Wählschalter für Fern- und Abblendlicht, unabhängig voneinander, versorgt. Bei wieder zunehmender Aussenbeleuchtung wird der erste Transistor 32 durch die Photozelle 20 und den Operationsverstärker 30 grundsätzlich so gesteuert, dass er beim Erreichen einer gewissen Beleuchtungsstärke wieder sperrt, und somit, über den zweiten Transistor und das Relais 35 die Fahrzeugbeleuchtung abschaltet. Da sich aber der Kondensor 34 nur über die Basis des ersten Transistors 32 entladen kann, sinkt die Spannung an dieser Basis nur langsam, und das Sperren des Transistors wird um einen Zeitintervall verzögert, welcher ein Mehrfaches der durch denselben Kondensator 34 bewirkten Einεchaltverzögerung beträgt. Eine Diode 36 ist zwischen der Speise-Spannung und dem Kollektor des zweiten Transistors 33 geschaltet, um letzteren vor den induktiven Strömen aus der Spule des Relais zu schützen. Eine weitere Leuchtdiode 38 zeigt an, ob der zweite Transistor durchgeschaltet und die Lichter somit eingeschaltet sind. Ausserdem ist in üblicher Weise ein Hochfrequenz-Störschutz Kondensor 37 parallel zum Relais vorgesehen. [0014] Der Vollständigkeit halber sind noch die für ein einwandfreies Funktionieren der Schaltung notwendigen Widerstände eingezeichnet, deren Werte in Abhängigkeit der verwendeten Schaltelemente ohne weiteres vom Fachmann bestimmt werden können.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Lichtempfindliches Schaltgerät für Fahrzeuge, mit einer von einem Photosensor gesteuerten Schaltung, um die Fahrzeugbeleuchtung in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit ein- und auszuschalten, dadurch gekennzeichnet ,dass der Sensor eine gegen das Fahrzeuginnere gerichtete Lichteinfallöffnung besitzt und dass die Schaltung eingerichtet ist um beim Ueberschreiten eines Schwellwertes der in den Sensor einfallenden Beleuchtungsstärke das durch das entsprechend veränderte Signal am Ausgang des Sensors bedingte Ein- und Ausschalten zeitlich zu verzögern, wobei die Ausschaltverzögerung mindestens das Zweieinhalbfache der Einschaltverzögerung beträgt. 2. Schaltgcrät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Diffusor in der Lichteinfallöffnung des Sensors angeordnet ist. 3. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltverzögerung 0,5 bis 3 Sekunden und die Ausschaltverzögerung 10 bis 40 Sekunden beträgt. 4. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an der durch den Sensor gesteuerten Basis eines ersten Transistors angeschlossenen ersten Kondensators, dessen Auf- und Entladen die Ein- bzw. Ausschaltverzögerung bewirkt. 5. Schaltgcrät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen an der Basis eines zweiten Transistors angeschlossenen zweiten Kondensor, dessen Aufladen das Durchschalten dieses Transistors um einen gewissen Betrag gegenüber dem Einschalten der Speisespannung des Gerätes verzögert, wobei der zweite Transistor so geschaltet ist, dass der Photosensor und die von ihm gesteuerte Schaltung erst nach dem Durchschclten dieses zweiten Transistors gespiesen werden. 6. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein vom Photosensor gesteuerte Relais mit zwei Arbeitskontakten zum Schalten zweier Be- leuchtungskreice des Fahrzeugs. 7. Schaltgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch einen in Serie mit dem Photosensor geschalteten Trimm-Potentiometer zum Einstellen des Schwellwertes .
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同族专利:
公开号 | 公开日 CH628296A5|1982-02-26| EP0052124A1|1982-05-26|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1981-11-26| AK| Designated states|Designated state(s): AT BR DE GB JP NL SE SU US | 1981-11-26| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): DE FR GB NL SE |
优先权:
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